Karl-Friedrich-Gemeinde Karlsruhe
Karl-Friedrich-Gemeinde
Die kleine gelbe Kirche am Lindenplatz
Alle Veranstaltungen finden auf Spendenbasis statt.
Die Spenden unterstützen den Erhalt und die dringend notwendige Sanierung der Karl-Friedrich-Gedächtnis-Kirche, unserer “kleinen gelben Kirche am Lindenplatz”, im Herzen von Mühlburg.
Alle Informationen zur Sanierung und weiteren Fundraising- und Benefizveranstaltungen findet ihr hier: www.kleine-gelbe-kirche.de
Steptanz ist eine Tanzform, bei der der Tanzende mit den Füßen rhythmische Klänge und Geräusche erzeugt. Dabei kommen spezielle Tanzschuhe zum Einsatz, deren Metallplatten auf der Sohle für die charakteristischen „Steps“ sorgen. Der Tanz kann alleine oder in Gruppen ausgeführt werden und basiert auf präzisen Bewegungen, die oft mit Musik kombiniert werden. Ursprünglich aus den USA stammend, hat Steptanz seine Wurzeln im afroamerikanischen Tanz und beeinflusste viele Tanzstile, insbesondere den Jazz.
Steptanz fand seine Blütezeit in den 1930er und 1940er Jahren und wird bis heute sowohl als Kunstform auf der Bühne als auch als Freizeitaktivität praktiziert. Er fördert nicht nur Rhythmusgefühl und Koordination, sondern bietet auch ein effektives Training für Beinmuskulatur und Gleichgewicht.
Der Workshop wird von Diana gehalten. Sie unterrichtet seit vielen Jahren Steptanz bei den Fun Tappers in Karlsruhe.
Alle Teilnehmenden sollen für den Kurs leihweise passende Stepschuhe erhalten. Daher bitten wir um eine kurze Anmeldung unter Angabe der Schuhgröße an: musik@karl-friedrich-gemeinde.de.
Zumba ist ein dynamisches Fitness-Programm, das in den 1990er Jahren von dem kolumbianischen Tänzer und Choreografen Alberto “Beto” Perez entwickelt wurde. Es kombiniert lateinamerikanische Tanzstile wie Salsa, Merengue, Reggaeton und Samba mit Aerobic-Elementen zu einem schweißtreibenden Workout.
Das Besondere an Zumba ist, dass es Spaß und Fitness perfekt verbindet. Die Teilnehmenden folgen dem “Instructor” zu energiegeladener Musik und führen dabei Tanzbewegungen aus, die Kraft, Ausdauer und Koordination fördern. Die Schrittfolgen sind meist einfach zu erlernen und werden mehrfach wiederholt, sodass auch Anfänger schnell mitmachen können.
Ein typisches Zumba-Training dauert etwa 60 Minuten und kann, je nach Intensität, zwischen 400 und 800 Kalorien verbrennen.
Als Trainerin konnten wir Anja gewinnen. Mehr zu ihr erfahrt ihr hier.
Mittelalterliche Tänze waren ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens und spiegelten die gesellschaftliche Hierarchie wider. Sie lassen sich grob in höfische Tänze der Adeligen und die ausgelasseneren Bauerntänze unterteilen. Die meisten dieser Tänze wurden in der Gruppe ausgeführt, häufig in Kreis- oder Reihenformation.
Zu den typischen höfischen Tänzen gehörten der “Estampie”, ein elegant schreitender Paartanz, und der “Carole”, bei dem sich die Teilnehmer im Kreis bewegten und dabei Händchen hielten. Die Musik wurde meist von Instrumenten wie Laute, Fidel oder Flöte gespielt und oft von Gesang begleitet. Die Schrittfolgen waren würdevoll und gemessen, passend zum adeligen Stand der Tänzer.
Die Bauerntänze dagegen waren lebhafter und weniger formell. Sie wurden häufig bei Dorffesten, Erntefeiern oder anderen gemeinschaftlichen Anlässen getanzt. Interessanterweise sind viele Details dieser Tänze heute nur noch durch mittelalterliche Gemälde, Chroniken und literarische Beschreibungen bekannt, da es damals noch keine standardisierte Tanznotation gab.
Die Einführung macht Verena vom Verein “Badische Schwertspieler e.V.” aus Mühlburg. Mehr zum Verein findet ihr hier.
Der orientalische Tanz, im Westen oft als Bauchtanz bezeichnet, ist eine der ältesten überlieferten Tanzformen der Welt und stammt ursprünglich aus dem Nahen Osten und Nordafrika. Er zeichnet sich durch fließende Bewegungen des gesamten Körpers aus, wobei besonders die isolierten Bewegungen von Hüfte, Bauch und Brustkorb charakteristisch sind.
Ein besonderes Merkmal dieses Tanzstils ist die enge Verbindung zur Musik, bei der traditionelle Instrumente wie Darbuka (Trommel), Oud (Laute) und Nay (Flöte) zum Einsatz kommen. Die Tänzerinnen und Tänzer interpretieren die Musik durch ihre Bewegungen und setzen dabei verschiedene Technikelemente wie Shimmy (schnelle Vibrationen), Undulations (Wellenbewegungen) und Circle Movements (Kreisbewegungen) ein. Häufig werden die Bewegungen durch Kostümelemente wie Hüfttücher mit Münzen oder Schellen akzentuiert.
Entgegen vieler westlicher Vorurteile war und ist der orientalische Tanz eine respektierte Kunstform, die ursprünglich auch bei Familienfeiern und rituellen Anlässen eine wichtige soziale Funktion hatte. Heute wird er sowohl als Bühnentanz als auch als beliebte Form des Tanztrainings praktiziert, da er Körperbewusstsein, Haltung und Musikalität fördert.
Den Workshop leitet Mara Pesarra, Leiterin der Tanzgruppe El Amar (der Mond) bei der Turnerschaft Mühlburg. Ihren Istagramm-Account findet ihr hier und die Angebote zu Orientalischem Tanz der Turnerschaft Mühlburg findet ihr hier.
Der Lindy Hop ist ein lebendiger, swingender Paartanz, der in den späten 1920er Jahren in den afroamerikanischen Communities im New Yorker Stadtteil Harlem entstand. Benannt wurde er angeblich nach Charles Lindberghs Atlantiküberquerung (“Hop”), und er entwickelte sich zur populärsten Tanzform der Swing-Ära der 1930er und 1940er Jahre.
Was den Lindy Hop besonders auszeichnet, ist seine dynamische Mischung aus African-American Vernacular Dance und Partnertanz. Heute erlebt der Lindy Hop weltweit eine Renaissance. In vielen Städten gibt es eine aktive Szene mit Tanzschulen, Social Dances und Festivals. Der Tanz wird besonders für seine Lebensfreude, Kreativität und soziale Komponente geschätzt — die Tänzer wechseln häufig die Partner und die Atmosphäre ist meist sehr offen und einladend.
Eine Einführung in die Grundschritte gibt uns Justus.
In Kooperation mit dem Karlsruher Verein “Swing in Karlsruhe e.V.”, der regelmäßig in unserer direkten Nachbarschaft, im Tempel Socials veranstaltet, laden wir zum Benefiz-Tanztee ein und lassen die Atmosphäre der 1930er und 40er Jahre wieder aufleben!
Am Sonntag von 14 bis 18 Uhr erklingen mitreißende Rhythmen der Swing-Ära — von entspannten Blues-Nummern bis hin zu energiegeladenen Big Band Klassikern.
Egal ob komplette Anfänger oder erfahrene Tänzer — hier ist jeder willkommen! Die entspannte Atmosphäre lädt zum Ausprobieren ein, und die bunte Mischung aus Jung und Alt macht jeden Tanztee zu einem besonderen Erlebnis.
Für das leibliche Wohl ist mit hausgemachtem Kuchen, Kaffee und Tee gesorgt. Vintage-Outfit ist gern gesehen, aber keine Pflicht — Hauptsache, die Tanzschuhe sind bequem! Kommt vorbei und lasst euch vom Swing-Fieber anstecken!
Mehr zum Verein und den Swing-Veranstaltungen findet ihr hier.